Geodätische Kuppeln sind sowohl mathematisch als auch gestalterisch faszinierende Konstruktionen. Das erlebten die Schülerinnen und Schüler der Globus-Gesamtschule ganz praxisnah.
Mit 18 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 wurde die Konstruktion einer geodätischen Kuppel entworfen. Ursprünglich war angedacht, die Kuppel als temporäres Bauwerk für den Duisburger Innenhafen zu errichten, wo sie beispielsweise für Stadtfeste oder andere Veranstaltungen oder als Notunterkunft verwendet werden könnte.
Nach einer allgemeinen Architektureinführung und Recherchen zu geodätischen Kuppeln, wurde Skizzen und Zeichnungen von geodätischen Kuppeln angefertigt. Die Schülerinnen und Schüler begannen mit der Konstruktion einer großen Kuppel (3m Durchmesser) und erstellten hierzu auch ein Modell im Maßstab 1:10, um aufkommende Konstruktionsschwierigkeiten und -probleme reproduzieren und verbessern zu können.
Nach Ablauf des Projekts im Schuljahr 2016/2017 konnte der Bau jedoch nicht final fertig gestellt werden. Es ist geplant, die Kuppel auf dem Schulhof der Schule temporär aufzubauen (mindestens aber das "Skelett" der Kuppel als Kunstwerk zu zeigen). Denkbar ist auch die Nutzung der Kuppel als Gewächshaus für den Schulgarten.
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